IGS-Industrielle Gefahrenmeldesysteme GmbH

Technology for life safety and security

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Ackermann Clino Guard - Systembeschreibung

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Systembeschreibung Clino Guard

Systembeschreibung Clino Guard


Mit Clino Guard, dem Desorientierten-Fürsorge-System von Ackermann wird die Beaufsichtigung orientierungsloser Personen erheblich erleichtert. Will ein Bewohner oder Patient das Gebäude ohne Begleitung von Pflegepersonal verlassen oder einen nicht zulässigen Bereich allein betreten, werden abhängig von den gewünschten Schutzzielen Alarmmeldungen generiert oder Sicherungseinrichtungen aktiviert.

Unauffällig, aber wirkungsvoll

Clino Guard von Ackermann bietet effiziente Hilfe bei der Betreuung Schutzbefohlener. Der Nutzen des Systems liegt in der Schaffung von virtuellen Schutzbereichen, in denen sich sowohl der Pflegebefohlene als auch Pflegekräfte, Besucher und andere Bewohner frei bewegen können, ohne sich eingeschränkt oder eingesperrt zu fühlen. Dies steigert die Lebensqualität schutzbedürftiger Menschen und bietet größtmögliche Sicherheit. Diese Entlastung senkt den Betreuungsaufwand für den Pflegedienst und wirkt sich dadurch positiv auf das gesamte Betriebsklima aus.

Sicherheit hat oberste Priorität

Besonderer Wert wurde auf die absolut zuverlässige Erkennung gelegt. Hierbei werden aktive Transponder mit dreidimensional wirkender Antennenspule eingesetzt, die in jeder Lage sicher ermittelt werden können und über eine große Reichweite verfügen. Durch den Einsatz verschiedener Frequenzen im System wird eine hohe Übertragungssicherheit erreicht. Während die niedrige Ruhefrequenz (125 kHz) der Sende- und Empfangseinheiten geringste Körperbelastung und optimale Reichweiteneinstellung ermöglicht, sichert die hohe Arbeitsfrequenz (868 MHz) die schnelle und zuverlässige Datenübertragung, wenn sich der Transponder im Sicherungsbereich befindet. Ein spezielles Verfahren in der Sende-/Empfangseinheit regelt das Erfassungsfeld in Sekundenbruchteilen nach, wenn z.B. größere Metallteile eingebracht werden, durch die bei herkömmlichen Verfahren Störungen des Magnetfeldes eine sichere Erkennung verhindern würden. Bei den Transpondern wird zwischen Betreuer- und Betreuten-Transpondern unterschieden. Sie sind in verschiedenen Bauformen bzw. für unterschiedliche Tragearten sowie mit sicheren Verschlüssen versehen erhältlich. Dies gewährleistet eine hohe Akzeptanz. Die verwendete Technologie sorgt für einen sicheren Betrieb mit extrem langer Lebensdauer der überwachten Batterie.

Anwendung

Im einfachsten Fall wird eine Sende-/Empfangseinheit im Türbereich installiert, die ein niederfrequentes, kugelförmiges Erfassungsfeld mit einem Radius von max. 6 m produziert. Bei Bedarf werden zusätzliche Antennen eingesetzt, die eine optimale Anpassung an die baulichen Gegebenheiten ermöglichen. Der Sende-/Empfangseinheit sind die Transponder der Patienten und des Pflegepersonals zugeordnet. Kommt einer der Transponder in das Erfassungsfeld, sendet er seine Kennung. Die gesendete Kennung wird von der Einheit ausgewertet: Handelt es sich um einen Patiententransponder, erfolgt eine Reaktion und es wird z. B. ein Ruf in der angeschalteten Rufanlage ausgelöst, wenn gewünscht protokolliert und entsprechend der hinterlegten Zuordnung an der betreffenden Stelle signalisiert. Eine Weiterleitung der Meldung als SMS, Voicemail u. Ä. ist ebenfalls möglich. Der Ruf unterbleibt, wenn ein Pflegetransponder, einzeln oder in Kombination mit einem Patiententransponder, erkannt wird. Falls erforderlich, lassen sich aber auch andere Aktivitäten zuordnen: So können beispielsweise Türzuhaltungen oder Aufzugssteuerungen angeschlossen werden. Neben der Personensicherung kann das System selbstverständlich auch zur Gerätesicherung und Gerätelogistik verwendet werden. Dank des modularen Systemansatzes sind flexible Lösungen mit zentralisierter Technik zur Vernetzung von Sende-/Empfangseinheiten möglich. Die Konfiguration und Zuweisung von Geräteeinstellungen erfolgt dann komfortabel mit Hilfe einer grafischen Bedienoberfläche. Somit sind vielfältige Einsatzmöglichkeiten gegeben. Diese reichen von der Laufrichtungserkennung bis zur Umsetzung spezifischer Überwachungs-, Identifizierungs- und Signalisierungsanwendungen.

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